… auch wenn es die aktuellen Temperaturen noch nicht erahnen lassen, neigt sich das Jahr schon wieder dem Ende und die besinnliche Weihnachtszeit ist zum Greifen nah.
Ich habe euch ja schon von meinen tollen Adventskalendern berichtet, die mir Frauchen und Herrchen gekauft hatten. Dabei erinnere ich mich noch gern an die leckeren Kekse zurück ;).
... diesen Gedanken wissen nicht nur meine Menschen zu schätzen sondern auch ich. Die heißen Temperaturen der letzten Wochen haben uns allen Lust auf den Sommer gemacht und damit auch auf freie Tage am Meer, in den Wäldern oder Bergen.
Je nachdem wohin es euch und eure Zweibeiner verschlägt, ihr genießt es sicherlich genau wie ich, neue Wege zu entdecken, neue Bekannschaften zu schließen und vor allem viel Zeit mit euren Menschen zu verbringen!? Leider ist es meinem Rudel in diesem Jahr nicht möglich, eine größere Auszeit zu nehmen und deshalb machen wir öfters Tagesausflüge und erkunden so die mitteldeutschen Gefilden.
… liebe Freunde der bunten Hunde, ihr denkt euch sicher: „Na ist die auch endlich mal aus ihrem Winterschlaf erwacht?!“ Aber nein, ich habe die letzten Monate nicht auf der faulen Haut gelegen und mir den Pelz kraulen lassen, sondern mich aufopferungsvoll um unseren neuen Rudelnachwuchs gekümmert.
Meine beiden Nacktschwestern müssen gut umsorgt werden: Vom liebevollen, allmorgendlichen Putzen von Gesicht, Händen und Haaren der Kleinen bis hin zum gemeinsamen Kuscheltier-Weitwerfen mit der Großen. Es gibt sooo viel zu tun. Dabei darf ich natürlich nicht die gemeinsame Zeit mit Frauchen und Herrchen vergessen, die sich nun um drei „Weiber“ kümmern müssen, von denen jede ihre Schmusezeit einfordert.
… denn der Sommer neigt sich schon wieder dem Ende und ich hoffe, auch ihr hattet mit euren Menschen eine schöne Zeit. Ob auf Terrassien, an der schönen Ostsee oder gar über unsere Landesgrenzen hinaus – Hauptsache ihr habt die gemeinsamen Tage genossen und viel erlebt?!
Auch ich möchte mich nach der Sommerpause mal wieder zu Wort melden und euch einige selbst getestete Ausflugsziele ans Herz legen. Mein Rudel hat in diesem Jahr zwar keinen größeren Urlaub gemacht, dafür waren wir viel unterwegs und haben die Leipziger Region sowie das Erzgebirge unsicher gemacht. Schon bei der Planung vorab war es Frauchen & Herrchen wichtig, dass ich als Vierbeiner überall willkommen bin – denn ohne mich wäre es ja auch nur halb so schön.
Demnach ist unsere Wahl unter anderem auf den Hallenser Bergzoo und das Klein-Erzgebirge in Oederan gefallen. Seit meine kleine Nacktschwester da ist, muss natürlich auch etwas zu ihrer Unterhaltung gefunden werden . Der Zoologische Garten Halle befindet sich hoch oben über dem Tal, durch das sich die Saale schlängelt. Seine über 111-jährige Geschichte sowie seine einzigartige und vor allem sehr liebevolle Gestaltung machen ihn zu einen der Hauptsehenswürdigkeiten und führenden Freizeitattraktionen in Sachsen-Anhalt. Mit etwa 1.700 Tieren in über 250 Arten aus 5 Kontinenten bietet der Zoo ein Erlebnis für Mensch & Hund jeden Alters. Mit einem Eintrittspreis von 2,50 € für uns Vierbeiner waren auch meine Menschen einverstanden. Sicher gibt es auch einige Bereiche, wo wir Fellnasen nicht rein dürfen, jedoch lässt sich die Zeit, wo ich mit Frauchen oder Herrchen draußen warte sehr gut mit weiterer Spurensuche überbrücken. Die Gerüche in diesen Anlagen sind einfach zu aufregend und genau das Richtige für mich als Spürnase! Auch wenn mir nicht alle Tiere ganz koscher waren und ich so einigen auch mal eine Ansage gemacht habe, war es ein sehr aufregender Tag im Bergzoo, den ich mit einem langen Nickerchen beendet habe.
An einem Tag die Kulturlandschaft Erzgebirge auf einen Blick – das ist nur im Miniaturpark in Oederan möglich. Und so machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg, um die über 210 handgefertigten Modelle mit ca. 1.300 geschnitzten Figuren, Häusern, Brücken, Bahnen und Pflanzen-Arrangements zu bestaunen. Anfangs fand ich das ja nicht so spannend, aber zum Einen kommen Vierbeiner kostenlos in den Park und zum Anderen gab es da ja doch so Einiges zu entdecken! Da bewegen sich Figuren und löschen beispielsweise ein Feuer an der Scheune, oder es wird Holz gehackt und Karussell gefahren. Meine Nacktschwester fand das total super, denn sie konnte kleine Eisenbahnen selbst zum Fahren bringen und ihnen auf Herrchens Schultern durch die Anlage folgen – ich natürlich immer mit dabei – das war lustig. Zur Mittagspause im Restaurant gab es auch für mich eine kleine Stärkung. Mein Rudel hat hier einen schönen Nachmittag verbracht und neue Anregungen für den nächsten Urlaub mitgenommen.
Ich hoffe, dass ich euch und euren Zweibeinern ein paar Anregungen für eure nächsten Ausflüge bzw. Urlaube geben konnte. Vielleicht möchtet ihr eure Erlebnisse auch mit mir teilen? Dann schreibt doch einen Kommentar – ich freu mich drauf. (Nutzt den Kommentarbereich, um mir zu schreiben.)
Mein Frauchen macht jetzt drei Kreuze, denn die letzten Wochen ist sie mit Staubsaugen gar nicht mehr hinterher gekommen. Der Fellwechsel hat endlich ein Ende und auch ich bin gleich viel entspannter und fühle mich 1 kg leichter ;)
So ein Fellwechsel ist für Mensch und Hund gleichermaßen nicht sehr angenehm. Meist zweimal im Jahr, mit Wechsel der Jahreszeiten braucht unser Fell besondere Aufmerksamkeit. Für uns Hündinnen kann es sogar noch öfter zu verstärktem Haarausfall, vor der Läufigkeit, kommen. Da ist es besonders schön, wenn sich Frauchen und Herrchen Gedanken um unsere Fellpflege machen.
Bei uns zu Hause gibt es drei verschiedene Bürsten, die die losen Haare schnell und einfach entfernen sollen. Zum einen haben wir so einen Gummihandschuh mit Noppen, der zwar sehr angenehm und sanft auf der Haut ist, jedoch weniger effektiv bei der Haarentfernung. Die patentierte Groomy Hundebürste, die zu 100 % aus Silikon besteht und je nach Felllänge für Kurz- und Langhaar individuell geformte Zacken auf zwei Funktions-Seiten hat, kann ich da schon eher empfehlen. Die Noppen-Seite lockert das Fell und massiert gleichzeitig die Haut. Die feine Rückseite mit Riffel-Struktur dient der intensiven Haarentfernung und zum Auskämmen abgestoßener Haare. Absoluter Spitzenreiter unter den Haarpflegewerkzeugen für mich ist und bleibt allerdings der FURminator. Mit sanftem Druck dringt die Edelstahlkante tief in das mein kurzes Deckfell ein und entfernt schonend Unterwolle und lose Haare. Der FURminator soll das Haaren bis zu 90% verringern. Ich finde es sehr angenehm und genieße diese zusätzlichen Streicheleinheiten jedes Mal aufs Neue. Mein Frauchen ist auch begeistert davon, denn meine Nacktschwester kann wieder öfter auf dem Boden rumrobben, ohne meine ganzen Haare an den Knien zu haben und der Staubsauger kann ruhig wieder mal eine Pause machen.
Neben der direkten Fellpflege unterstützen meine Menschen diese haarige Zeit über die richtige Ernährung. Sie schwören auf Distelöl. Ein Teelöffel täglich ist ausreichend, hilft Haut und Fell. Leinöl verwenden sie auch gelegentlich, entscheidend sind B-Vitamine, Zink, Biotin und hochungesättigte Fettsäuren, die den Hautstoffwechsel anregen und zudem für glänzendes Fell sorgen – auch außerhalb der Haarung.
Musstet ihr euch auch mit dem lästigen Haarausfall rumplagen oder seid ihr sogar noch mitten drin?
Vielleicht habt ihr ja noch einen guten Tipp, der diese Zeit erträglicher werden lässt? (Nutzt den Kommentarbereich, um mir zu schreiben.)
Der März war nun so schnell vorbei und voller Ereignisse, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, euch ein paar Zeilen zu schreiben. Neben meiner ersten Beaglewanderung in diesem Jahr, die sich trotz des schlechten Wetters zu einem fröhlichen Ausflug entwickelte, durfte ich meinen 5. Geburtstag feiern.
Ja, ihr habt richtig gehört, fünf Jahre lebe ich nun schon bei Frauchen & Herrchen und auch sie können es gar nicht fassen, wie schnell die Zeit vergangen ist. Sie erinnern sich immer noch gern an den Tag zurück, als sie mich zu sich nach Hause geholt haben – wie klein und pummelig ich da doch war…. Nun aber bin ich eine erwachsene Hundedame und große Fellschwester, die auch gern Vorbild für den zweibeinigen Nachwuchs sein kann. So habe ich mich in den ganzen Jahren, mit hartem Training, viel Ausdauer meiner Menschen und jede Menge Leckerlies zu einem wohlerzogenen Hund mit bestehendem Dickkopf entwickelt. Dieser Dickkopf ist mal mehr, mal weniger ausgeprägt, jedoch schon immer vorhanden. Mit einem Beagle in der Familie wird es eben niemals langweilig. Aber ich bin auch ein sehr anspruchsvoller Hund, der sich gern neuen Aufgaben widmen möchte. Wird es mir nämlich langweilig, komme ich auch auf dumme Gedanken ;-).
Frauchen & Herrchen haben es bisher ganz gut raus und lassen sich auch immer wieder etwas Neues für mich einfallen. Zu meinem Geburtstag beispielsweise habe ich einen "Schnüffelteppich" bekommen. Sicher habt ihr auch schon mal davon gehört oder habt sogar selbst einen zu Hause? Wenn nicht, dann gibt es nun eine kleine Bastelanleitung für den ultimativen Schnüffelspass zu Hause.
Eure Menschen brauchen: - 1 Antirutschmatte (aus Schaumstoffgummi, wie man sie in der Dusche oder Badewanne benutzt) - Stoffreste (gern etwas dickerer Stoff oder Flies) - Schere - Teppichmesser - Edding - Lineal
So wird es gemacht: Als erstes werden die Stellen auf der Matte mit dem Edding markiert, die später eingeschnitten werden, um den Stoff durchzustecken. Das kann in einem regelmäßigen Muster oder beliebig angeordnet sein. Wir haben eine beliebige Formation gewählt, mit einer Breite von ca. 2 cm (siehe Bild). Dabei können diese mal enger oder weiter aufgemalt werden, um die Dichte des Teppichs und somit den Schwierigkeitsgrad beim Schnüffeln zu erhöhen. Anschließend werden die Markierungen mit dem Teppichmesser aufgeschnitten. Die Stoffreste sollte man in ca. 3 cm breite und etwa 20 cm lange Streifen schneiden (siehe Bild). Die Streifen werden dann durch die gegenüberliegenden Löcher in der Matte gezogen, die Enden etwa gleich lang ausgerichtet und dann fest verknotet. Wer ganz kreativ ist, kann durch den Stoff auch Muster oder Bilder entstehen lassen. Am Ende wird der Teppich mit Leckerlies oder gewöhnlichem Trockenfutter gespickt und dem Beagle zum Fraß vorgeworfen ;-)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Schnüffeln. Habt ihr vielleicht auch eine Bastelidee für ein tolles Spiel, die ich meinen Menschen einmal vorstellen sollte? Dann immer her damit, ich freu mich drauf.
… hilf denen, die sich selbst nicht helfen können!
Mit solch philosophischen Worten möchte ich diesmal beginnen. Denn Erste Hilfe kann nicht nur bei unseren Menschen über Leben und Tod entscheiden, sondern ist auch für uns Vierbeiner von großer Bedeutung.
Auch wenn ich es nur ungern zugebe und oft der Meinung bin, gut ohne mein Frauchen & Herrchen klar zu kommen, so musste ich mich kürzlich eines Besseren belehren lassen. Beim Spiel mit meinen Freunden habe ich mir die Wolfskralle abgerissen und das hat sehr stark geblutet. Im ersten Moment war es auch gar nicht so schlimm und ich konnte weiter Herumtollen, aber die Blutung lies nicht nach. Zu Hause hat mein Herrchen den Erste-Hilfe-Kasten für Hunde rausgeholt und mich verarztet. Er hat die Wunde mit Wasserstoffperoxid desinfiziert, damit sich durch den Dreck draußen nichts entzünden kann und dann mit einem blutstillenden Stift den abgebrochenen Nagel bearbeitet. Das hat natürlich ganz schön gebrannt, aber ich war sehr tapfer. Zur Belohnung gab es dann ein leckeres Hasenohr… Am nächsten Tag war dann schon wieder alles vergessen.
Sicher ist so ein abgebrochener Nagel kein richtiger Notfall, aber somit konnten meine Menschen die Wunde fachmännisch versorgen und sie ist schnell verheilt. So ein Erste-Hilfe-Kasten ist schon sinnvoll. Vor allem für unterwegs oder im Urlaub kann man kleine Verletzungen (Kratzer, Schnitte, Insektenstiche etc.) selbst versorgen. Also mich beruhigt das auf jeden Fall. Durch den Vorfall haben sich meine Menschen auch allgemein mit dem Thema Erste Hilfe auseinandergesetzt und festgestellt, dass sogar ein entsprechender Kurs für sie sehr sinnvoll wäre. Im Falle von Bissverletzungen, Vergiftungen, Hitzschlag oder Ähnlichem wäre es gut zu wissen, wie man uns Vierbeinern bis zum Tierarzt helfen kann.
Vielleicht könnte man so einen Kurs mal für unsere Landesgruppe organisieren. Ich bin mir sicher, das interessiert auch euch!? Da bleib ich mal dran!
Ich möchte allen Freunden der bunten Hunde und allen denen, die es noch werden möchten, ein gesundes neues Jahr wünschen. Selbstverständlich werde ich euch auch 2017 mit spannenden Geschichten aus meinem Beagleleben auf dem Laufenden halten und hin und wieder ein paar Tipps & Tricks für ein harmonisches Miteinander mit euren Menschen verraten. ;-)
Doch wie seid ihr eigentlich in das neue Jahr gerutscht? Ich hoffe doch entspannt auf eurer Lieblingsdecke und ohne jede Angst und Stress! Frauchen & Herrchen gehen den Silvesterabend mittlerweile ganz ruhig an, da sie wissen, dass mir sind die Knaller und Raketen völlig egal sind. Ich kann mich noch ganz gut an mein erstes Silvester erinnern, als diese Geräusche noch total neu für mich waren. Meine Menschen und ich haben zu Hause gefeiert und mein Herrchen hatte schon eine große Dose Leckerlies bereit gestellt. Bei den ersten lauten „Schüssen“ bin ich natürlich total erschrocken und hatte Angst. Ich wurde dann sofort mit Leckerlies gefüttert, sodass ich mich auch gar nicht mehr auf den Krach konzentrieren konnte. Als waschechter Beagle haben mich dann natürlich nur noch die Knabbereien interessiert und in der Nähe meiner Menschen fühle ich mich ja sowieso immer sicher. Seither sind Feuerwerke kein Problem für mich, denn ich weiß, dann gibt es immer etwas leckeres zu Naschen. Mein Frauchen amüsiert sich sehr darüber, da ich diese „Belohnung“ schon regelrecht einfordere und bei jedem Knall (auch außerhalb von Silvester) den direkten Blickkontakt suche... Dabei wollten sie es doch so, oder etwa nicht?!
Auf jeden Fall freue ich mich schon jetzt auf die anderen Fellnasen der Landesgruppe und die gemeinsamen Wanderungen.
… dann vier und schon steht das Christkind vor der Tür.
Ja, die besinnliche Weihnachtszeit hat uns wieder eingeholt und abgesehen von der eisigen Kälte, die da draußen herrscht, ist das doch die schönste Zeit im Jahr. Überall duftet es nach leckeren Keksen, es werden Geschenke besorgt, die Hütten festlich geschmückt und das Wichtigste, jeden Tag gibt es eine andere Leckerei aus dem Adventskalender.
Auch in diesem Jahr haben meine Menschen an mich gedacht und einen Kalender sogar selbst gebastelt und befüllt. Natürlich würde ich am liebsten gleich alle Türchen auf einmal aufmachen, aber Frauchen & Herrchen passen gut auf, damit ich nicht ran komme. Ob getrocknetes Fleisch oder Fisch sowie unsere selbst gebackenen Hundekekse, da sind nur die besten Leckereien versteckt.
Damit auch ihr in den Genuss meiner Weihnachtskekse kommt, habe ich euch das Rezept einmal aufgeschrieben. Viel Spaß beim Nachbacken und Vernaschen!
Buttermilch-Snackies
Zutaten: 250 g Geflügelleber 1 EL Sonnenblumenöl 100 ml Buttermilch 300 g Dinkelvollkornmehl
Die Leber fein im Mixer zerkleinern, dann mit dem Öl und der Buttermilch verrühren. Das Dinkelmehl zufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten (gegebenenfalls noch weiteres Mehl hinzufügen). Teig danach abgedeckt für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Anschließend den Teig etwa 1 cm dick ausrollen und entweder mit Förmchen ausstechen oder in kleine Quadrate schneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180° (Umluft) für ca. 30 Minuten backen. Den Backofen anschließend ausschalten und die Kekse im Ofen nachtrocknen lassen. In einer Keksdose (NICHT luftdicht) aufbewahren.
Ich wünsche euch eine wohlschmeckende Weihnachtszeit, viele Kuschelstunden mit euren Menschen und einen ruhigen Rutsch in das neue Jahr.
… und ehe man sich versieht, ist das Jahr schon wieder vorbei!
Entschuldigt, dass ich eine Weile keinen Laut von mir gegeben habe, aber irgendwie komme ich der Zeit nicht hinterher – denn eigentlich war doch gerade noch Sommer, es gab Eis am Knochen, ich spielte mit meiner kleinen Schwester auf der Wiese und der traumhafte Urlaub mit meinen Menschen ist noch gar nicht so lange her.
Aber genau über diesen Urlaub bzw. allgemein über "Urlaub mit uns Fellnasen" möchte ich euch gern berichten. Ich habe mit Frauchen & Herrchen ja schon einige Urlaubsziele erkundet: von der Ostsee, über den Harz oder das schöne Thüringen. In diesem Jahr allerdings sind wir einem Tipp von meinen Beaglefreundinnen, Elfie & Frieda, gefolgt: es ging bis an die österreichische Grenze, nach Schönau am Königssee. In diesem malerischen Städtchen haben wir uns eine Ferienwohnung gemietet, in der sich vor allem wir Vierbeiner einfach wohlfühlen müssen. Es gab Leckerlies zur Begrüßung, jede Menge Streicheleinheiten von anderen Gästen und natürlich viele neue Bekanntschaften. Aber nicht nur unsere Unterkunft war mehr als hundefreundlich, auch auf allen Unternehmungen, ob Bootsfahrt, Zoobesuch und überhaupt auf den vielen tollen Wanderwegen – überall sind wir herzlich willkommen. Meine Menschen fanden vor allem die zahlreichen Kotbeutelspender, die an jeder Ecke zu finden waren, top. Wir wären gern viel länger geblieben und hätten noch mehr tolle Schnüffel- und Wanderstrecken erkundet, aber leider geht auch jeder noch so schöne Urlaub einmal vorbei.
Jetzt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den Urlaub für das nächste Jahr zu planen und suche natürlich wieder hundeliebende Gastgeber. Ob Ferienwohnung, Hotel oder Pension, in einer Region, wo für Hund und Mensch gleichermaßen jede Menge geboten ist. Vielleicht könnt ihr mir da ja ein wenig helfen und ein paar Tipps geben? Lasst mich wissen, wo ihr die letzten Ferien verbracht habt und ob es überhaupt empfehlenswert ist. Ich freu mich drauf!